K-Taping

Kinesio-taping wurde im Zuge einer europäischen Vereinheitlichung nun zu K-taping.

Man versteht darunter eine spezielle Anlagetechnik von „Klebebändern“ zur Verbesserung der Muskelfunktion, zur Beseitigung von Zirkulationsstörungen, zur Schmerzreduktion, sowie zur Unterstützung der Gelenkfunktionen.

Durch Fehlbelastung, Unfälle, überforderung, Erkrankungen u. a. kann es zu Entzündungen mit Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Gelenken, Sehnen, Muskeln, Bändern oder im Gewebe kommen. Mit Hilfe verschiedener Anlagetechniken kann man gezielt Einfluss auf die jeweilige Funktionsstörung nehmen.

Gelenke werden stabilisiert und die Muskulatur tonisiert oder entspannt. Der Lymphfluss wird angeregt, indem die Haut gegen das Untergewebe verschoben bzw. angehoben wird, was besonders Menschen nach einer Lymphknotenentfernung große Erleichterung verschaffen kann. Durch die mechanische Verschiebung der Haut bei Haftung eines K-Tapes werden Mechanorezeptoren gereizt, die auf spinaler Ebene eine Schmerzreduktion bewirken.

Durch gezielte Anlagetechniken wird der Körper in seiner Selbstheilungskraft unterstützt und so für eine Schmerz- bzw. Beschwerdelinderung und einen verkürzten Heilungsprozess gesorgt.